Cook Islands - Rarotonga

Matavera

 

Jetzt sind wir also auf den Cook Inseln und so sieht also das Paradies aus! Wir haben ein supertolles Haus, direkt am Wasser. Leider kann man hier aber nicht schwimmen, da der Strand ein Korallenstrand ist. Aber zur Lagune sind es nur ein paar Kilometer. Und als wir das erste Mal dorthin fahren, bleibt uns allen der Mund offen stehen: WOW, sieht aus wie auf einer Postkarte. Hier verbringen wir also einige Tage mit Sand spielen, im Wasser toben, Kajak fahren und Eis essen. Ansosnten gibt es aber auf dieser 32km langen Insel nicht viel zu tun- wir nehmen den Bus, einmal rechts rum und einmal links rum (Komplettumrundung dauert 50 Minuten) und ansosnten gucken wir aufs Meer. Da man auch das aber nur so und so lange machen kann, wird uns und den Kindern (nach all der Action in Neuseeland) doch tatsächlich langweilig und Skye & Jamie finden eine neue Freizeitbeschäftigung: Streiten und Schreien, von morgens bis abends. Ganz schön anstrengend! Obwohl wir hier von nur geträumt haben und uns sicher bald an diesen magischen Platz zurückwünschen, müssen wir hier feststellen: Insellleben ist nichts für uns, zumindest auf Dauer. Gerne hätten wir noch ein paar andere Inseln der Cooks besucht, aber da das Inselleben auch noch sehr teuer ist, beschliessen wir, hier zu bleiben und auf den Rest des Pazifiks zu verzichten. Schliesslich ist es hier schon perfekt, besser kann es dann ja eigentlich nicht werden. Auch die Leute sind super nett- und bald lassen wir uns von den Locals mitnehmen statt Bus zu fahren (den wir eh immer verpassen). Mick lernt, ganz tolle Lagerfeuer zu machen und Jamie pinkelt an jeden Baum (ok, ich glaube er lernt das nie..., aber dafür haben wir es tatsächlich geschafft, Jamie die Schnuller abzugewöhnen). Am Samstag besuchen wir den Local Market und sind total erstaunt: auf der sonst so ruhigen Insel ist auf einmal richtig was los...

Je länger wir hier sind, umso besser gefällt uns das Inselleben- ich glaube, nach der „normalen Welt“ braucht man einige Zeit, um sich dem Inseltempo anzupassen. Wir haben jetzt noch 5 Tage hier bevor es weitergeht nach Amerika. Skye & Jamie freuen sich schon, sie wollen unbedingt Mickey Mouse besuchen.

 

Arorangi

Nach 2 Wochen auf den Cook Inseln fühlen wir uns schon fast wie ein Teil der Insel. Obwohl wir zuerst dachten, dass uns das Inelleben nicht so liegt, gefällt es uns immer besser. Inzwischen finden wir es schon fast ein wenig schade, dass wir am Samstag Richtung USA fliegen, anstatt uns noch einige weitere Inseln anzusehen- Samoa oder Fiji wäre schon noch toll...Aber leider gab es da jetzt keine guten Verbindungen. Na ja. Beim nächsten Mal vielleicht, haha.

Seit gestern sind wir auf der anderen Seite der Insel, und ich sitze hier gerade auf unserem Balkon, gucke auf kristallklares Wasser (das ist so ca. 20m weiter) mit einer Mischung aus grün und blau. Weisser Sand, Palmen und Kokosnüsse befinden sich natürlich auch direkt vor meiner Nase. Sieht so ähnlich aus, wie der Windows Screensaver vom Computer... Einfach wie im Paradies.

Gestern Abend haben wir einen Inselabend mitgemacht und besonders Jamie hat bis zum Schluss fasziniert zugesehen und geklatscht. So, jetzt muss ich aber aufhören zu schreiben, ich muss schliesslich noch ein paar Stunden sinnlos aufs Paradies starren!